Der TSV Höchst war mit sieben Skipper*innen am Start, die von den Trainer*innen Lea Friedrich, Lilli Hallstein, Moritz Kumpf, Tabea Paul und Tamara Bär betreut wurden. Zum Wettkampf gehörten drei Speeddisziplinen (30 Sekunden Speed, 30 Sekunden Criss Cross, 1 Minute Speed) sowie ein Freestyle. Den Freestyle (Choreographie aus Sprüngen und Turnelementen zu einer selbstgewählten Musik) hatten alle Springerinnen und Springer zum ersten Mal eingeübt, so dass die Nervosität vor der Präsentation sehr groß war.
Die jüngsten Teilnehmerinnen starteten in der AK5 (8-9 Jahre). Hier erreichte Ria Elea Schotmann einen sehr guten sechsten Platz in der Gesamtwertung. Sie überzeugte vor allem in den Speeddisziplinen, bei denen sie mit dem Ergebnis von 103 Sprüngen in einer Minute auf dem zweiten Platz lag und in 30 Sekunden Platz drei in der Zwischenwertung einnahm. Auch der Freestyle gelang ihr sehr gut im Gegensatz zum Criss Cross, was eine bessere Gesamtplatzierung verhinderte. Den achten Platz belegte Alina Marie Karg, die in der Disziplin 1 Minuten Speed (4. Platz) ihr bestes Einzelergebnis erzielte. Sophie Hofmann landete in der Endabrechnung auf dem zehnten Platz.
Auf das stärkste und größte Teilnehmer*innenfeld traf Noelle Bischof in der AK4 (10-11 Jahre). Sie wurde 37. Mit ihrer Leistung in 1 Minute Speed (99) und im Freestyle nahm sie einen guten Mittelfeldplatz ein. Viele Teilnehmerinnen gab es auch in der AK3 (12-13 Jahre), wo Nicole Roch in den Speeddisziplinen überzeugte. 128 Sprünge bedeuteten den zweitbesten Wert in ihrer Altersklasse. Nach einem ordentlichen Freestyle kam sie auf den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Auf Rang 18 landete Tatjana Zimmermann, die nervositätsbedingt nicht ihre Speed Leistungen abrufen konnte, aber einen guten Freestyle zeigte (12. Platz). Nicklas Glenz hatte keine männliche Konkurrenz und wurde in der AK2 (14-15 Jahre) zusammen mit den Mädchen gewertet. Dort belegte er den neunten Platz.