Jukka Ole Nissinen für EYOF 2022 nominiert

| Erstellt von DOSB | Gerätturnen männlich, Leistungssport

Die slowakische Stadt Banská Bystrica richtet die 16. Auflage des European Youth Olympic Festivals (EYOF) aus. Vom 24. - 30. Juli 2022 messen sich die deutschen Nachwuchsathlet*innen des Jugend Team Deutschland mit Sportler*innen aus 50 Ländern beim größten Multisport-Event für junge Athlet*innen aus Europa. Mit dabei auch Jukka Ole Nissinen (Eintracht Frankfurt) im Gerätturnen.

Insgesamt reisen 3.600 Athlet*innen und Offizielle für das Event in die Slowakei. Das Jugend Team D ist dabei in den zehn Sportarten Badminton, Basketball, Handball, Judo, Kunstturnen, Leichtathletik, Radsport, Schwimmen, Tennis und Volleyball vertreten.

Patrizia Wittich, Chefin de Mission des Jugend Team D, sagte: „Für unsere Nachwuchsathlet*innen stellt das Europäische Olympische Jugendfestival eine einmalige Chance dar, erstes olympisches Feeling bei einem Multisport-Event zu spüren. Bei dem Festival steht die verbindende und völkerverständigende Kraft des Sports noch mehr als bei den Olympischen Spielen im Vordergrund. Alle jungen Sportler*innen werden ihre bestmöglichen Leistungen zeigen wollen. Der Medaillenspiegel wird für uns jedoch keine vordergründige Rolle einnehmen. Insbesondere das Sammeln von wertvollen Erfahrungen auf der großen internationalen Bühne sowie das Knüpfen von Freundschaften mit Sportler*innen aus anderen Nationen stehen im Fokus.“

Wittich betonte, dass die Sportler*innen des Jugend Team D Begeisterung aus dem Festival für ihren weiteren Weg im Sport mitnehmen sollten: „Wenn das Event Nachwuchsathlet*innen für eine längerfristige Karriere im Leistungssport motiviert und wir womöglich einige von ihnen später im Team D willkommen heißen können, dann ist das als klarer Erfolg zu werten.“

Im Gerätturnen wird Deutschland mit folgenden sechs Athlet*innen antreten: Helen Kevric (MTV Stuttgart), Meolie Jauch (MTV Stuttgart), Marlene Gotthardt (MTV Stuttgart) sowie Jukka Ole Nissinen (Eintracht Frankfurt), Daniel Mousichidis (TV 1894 Schwalbach), Maxim Kovalenko (TV Bous).

Jukka Ole Nissinen. Foto: HTV/Peters