Cheftrainerin Katarina Prokesova zeigte sich insgesamt zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge: “Mit dem Einbinden einer offiziellen JWM hat sich die Qualität bei den Wettkämpfen nochmal deutlich gesteigert. Wir sind auf einem guten Weg, die Athletinnen und Athleten haben top Leistungen gezeigt, zum Teil sogar ihre Bestleistungen verbessert, sodass die Tendenz stimmt.”
In der AK 17-21 strahlten direkt zwei deutsche Athletinnen auf dem Podest. Pauline Hering (Munich Airriders) gewann mit 53,370 Punkten Silber und Luisa Braaf (Frankfurt Flyers) turnte auf den Bronzerang mit 51,750 Punkten. Für Pauline Hering sollte es an diesem Tage nicht die einzige Medaille bleiben, den zusammen mit ihrer Synchron-Partnerin Bettina Wöll (Munich Airriders) gewann sie zudem Bronze (45,910 Punkte). Bei den Jungen war der Einzelwettkampf in der Altersklasse vor allem von Abbrüchen geprägt. Auch Lars Garmann (SC Cottbus) schaffte es nicht, seine Übung bis zum Ende zu turnen (6. Platz, 18,200 Punkte). Ein ähnliches Schicksal ereilte auch das Synchron-Paar um Ryan Eschke (Eintracht Frankfurt) und Janis-Luca Braun (TV Nellingen). Das Duo kam im Finale nicht über Platz sieben und 10,510 Punkte hinaus.
In der AK 15/16, die in diesem Rahmen die JWM turnten, gelang Greta Steinbrenner (Frankfurt Flyers) denkbar knapp der Sprung ins Finale nicht. Im Halbfinale landete sie auf Position zwölf (51,350 Punkte) und damit auf dem zweiten Reserveplatz. Für den Einzug ins Finale fehlten der Schülerin lediglich sechs Hundertstel. “Natürlich ist das super schade für Greta, aber sie hat heute Bestleistung geturnt und sich gegen eine unglaublich starke Konkurrenz behauptet”, lobte Prokesova die Leistung im Anschluss an den Wettkampf.
Die Übung von Ben Graeser (TV Breckenheim) und Pepe Kuke (SC Cottbus) im Synchronfinale der AK 13/14 wurde mit einem guten vierten Platz (44,880 Punkte) belohnt. In der AK 11/12 reihten sich Joel Achille und Julian Burchard auf Position sieben (28,890 Punkte) ein.
