In diesem Jahr boten die Meisterschaften einige Besonderheiten. Sie waren erstmals offen ausgeschrieben, um den Sportlern eine optimale Vorbereitung auf die Deutschen Synchronmeisterschaften am 5. Oktober in Dessau zu ermöglichen.
In der Nachwuchsklasse der Mädchen (bis 10 Jahre) konnten Jenna Thamer und Frida Schied vom DTV Die Kängurus den ersten Platz für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz landeten Franziska Pauers und Alina Pech vom TT Niedernhausen, die als jüngstes Paar im Wettkampf antraten (beide Jahrgang 2016). Den dritten Platz belegten Liv Wüstefeld und Leonie Weidig, ebenfalls vom DTV Die Kängurus.
In der weiblichen Jugendklasse (bis 13 Jahre) sicherten sich Jule Pawolka (TG Rüsselsheim) und Mia Döbbemann (TT Niedernhausen) den ersten Platz. Leni Dirwehlis und Phoebe Kaschta vom TV Schaafheim belegten Rang zwei, gefolgt von Jana Honomichl und Marlene Obermüller (TT Niedernhausen), die den dritten Platz erreichten.
Bei den Jungen in der Altersklasse 6 bis 13 Jahre setzten sich Linus Schönauer und Kyrylo Diachuk von den Frankfurt FLYERS durch. Den zweiten Platz belegten Lukas Seckler und Phil Scholz vom DTV Die Kängurus, während Jakob Andrae und Moritz Döbbemann vom TT Niedernhausen den dritten Platz erreichten.
In der Juniorinnenklasse (14-16 Jahre) war der Wettkampf besonders spannend, da der Abstand zwischen den erstplatzierten Jule Borst und Abbie Nauseda (DTV Die Kängurus) sowie den zweitplatzierten Neele Schwantzer und Tessa Sturm (Eintracht Frankfurt) weniger als 0,5 Punkte betrug. Den dritten Platz sicherten sich Leana Eifinger und Hanna Ewald vom TV Breckenheim.
Bei den Seniorinnen (ab 17 Jahre) dominierten Carlotta Amedick und Charmaine Buchholz vom DTV Die Kängurus den Wettkampf mit dem höchsten Ergebnis des Tages. Sie erzielten 44,32 Punkte, darunter eine nahezu perfekte Synchronitätswertung von 9,8 (Bestnote wäre 10). Den zweiten Platz belegten Laura Brischke und Leia Sauerwald vom TV Dillenburg, gefolgt von Marie Brissier und Julia Herschel (TG Rüsselsheim) auf Rang drei.
In der Seniorenklasse (ab 17 Jahre) siegten Jan Dannenberg und Sean Fenkl von Eintracht Frankfurt. Auf Platz zwei landeten Ben Graeser und Christopher Schienke vom TV Breckenheim. Bemerkenswert ist hierbei, dass Ben Graeser mit nur 12 Jahren bereits bei den Erwachsenen startete.
Eine der großen Neuerungen in diesem Jahr war die Einführung eines Mixed-Wettkampfs, der erstmals ausgetragen wurde und im neuen Code of Points 2025-2028 offiziell verankert ist. In der Jugendklasse (bis 14 Jahre) gewannen Phil Scholz und Liv Wüstefeld (DTV Die Kängurus). Den zweiten Platz belegten Johanna Heinrich und Lukas Ziegler (TV Dillenburg), während Emils Henning und Neele Schwantzer (Eintracht Frankfurt) den dritten Platz erreichten. In der offenen Mixed-Kategorie (ab 15 Jahre) setzten sich Jonas Döbbemann und Sophie Honomichl vom TT Niedernhausen durch, gefolgt von Abbie Nauseda und Tim Wüstefeld (DTV Die Kängurus) auf Platz zwei und Emma Bachmaier und Leo Knörzer (TV Schaafheim) auf Platz drei.
Für das kommende Jahr ist geplant, die Hessischen Synchronmeisterschaften wieder im Rahmen der „großen“ Hessischen Meisterschaften im Mai auszutragen. Im November 2025 sollen dann zusätzlich die Hessischen Doppelmini-Meisterschaften stattfinden.