Die Wettkampfwoche startete mit dem Open Tournament. Dort landeten die Hess*innen insgesamt elfmal auf dem Treppchen und sicherten sich dabei sechsmal die Goldmedaille. Dies war vor allem der starken Leistung von Kira Hölscheid in der AK 0 (30+) der TG 1862 Rüsselsheim sowie dem Team in der AK 16-18 des TSV Höchst/Od. zu verdanken. Auch das Team in der AK 19+ des FC „Germania“ Leeheim konnte sich in einigen Disziplinen einen Platz auf dem Treppchen erspringen.
Am Ende des Open Tournament folgte in der Ed Robson Arena des Colorado Colleges die Eröffnungsfeier. Mehr als 1.200 Athlet*innen aus 25 Ländern füllten mit dem traditionellen Einmarsch der Länder die Halle. Die Vereinigten Staaten von Amerika stellte dabei die größte Delegation mit mehr als 200 Athleten und Athletinnen. Deutschland war eine der vier größten Delegationen. Im Anschluss folgte eine sportliche Einlage am Trapez und Vertikaltuch und natürlich gab es den Eid der Athlet*innen und der Kampfrichter*innen.
Weiter ging es am Dienstag mit den Jugendweltmeisterschaften. Dort starteten die jüngsten Hess*innen sowohl in einigen Einzel- als auch Teamdisziplinen teilweise zum ersten Mal auf internationaler Bühne. Mit guten Leistungen erreichten sie einige Plätze im guten Mittelfeld.
Bei den Weltmeisterschaften haben sich insgesamt sechs Teams (der TG 1862 Rüsselsheim, des FC „Germania“ Leeheim, der TG 1837 Hanau und des TV 1903 Crumstadt) in verschiedenen Disziplinen für die Finals qualifiziert und konnten am Ende der Woche um die Medaillen springen. So konnte sich die TG 1837 Hanau mit Lilith Schultheis und Antonia Böge in der Disziplin Single Rope Double Under Relay 2x30sec. die Bronzemedaille erspringen. Insgesamt dreimal konnte in den Finals ein starker vierter Platz erreicht werden.
Rundum sind die hessischen Springer*innen sehr zufrieden. Die Ergebnisse des Wettkampfes lassen dabei alle optimistisch auf die kommende Wettkampfsaison blicken.
