Pfungstadt sammelt weiter Meistertitel

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Der TSV Pfungstadt sammelt weiter fleißig Meistertitel: Im Finale von Kellinghusen bezwingen die Hessen den VfK Berlin vor 2100 Zuschauern schnell und klar mit 3:0 Sätzen und holen sich erneut den Deutschen Meistertitel.

Wenn der Erste der Nord- auf den Spitzenreiter der Süd-Bundesliga trifft, so wie im Finale von Kellinghusen, dann kann man von einem würdigen Finale sprechen. Wobei sich Topfavorit TSV Pfungstadt noch im Halbfinale gegen seinen Gegner aus Hagen mächtig strecken musste, um im letzten Spiel der DM dabei zu sein. Ganz anders der VfK Berlin, der seinerseits ohne Satzverlust durchs Halbfinale gegen Schweinfurt spazierte.

Auch im Endspiel waren beide Teams dicht beieinander. Doch wie so oft machte TSV-Schlagmann Patrick Thomas wieder einmal den Unterschied aus: Immer wenn es eng wurde, packte er einen seiner gefürchteten Hammer aus und sorgte so für das 11:9 im Auftaktsatz. Berlin spielte jedoch stark, zog in Durchgang zwei schnell davon und hatte anschließend reichlich Chancen auf den Satzausgleich. Doch der VfK schaffte es nicht, seinen 10:5-Vorsprung ins Ziel zubringen. Angreiferfehler von Sebastian Kögel und auch von Lukas Schubert drehten den Satz zu Gunsten der Pfungstädter. Patrick Thomas verwandelte den zweiten Satzball zum 13:11.

Zu Beginn des dritten Satzes gab es einen Wechsel bei Pfungstadt: Weltmeister Jonas Schröter löste Alex Schmidt in der Abwehr ab. Am Spielverlauf änderte der Wechsel allerdings nichts, denn Pfungstadt zog erneut auf 7:3 und dann sogar 9:3 davon. Gleich danach machte Thomas über Sascha Zaebe TSV-Matchbälle klar. Und ein Leinenservice Sebastian Kögels beendete das Finale von Kellinghusen.

Damit verteidigt der TSV Pfungstadt seinen Meistertitel am Ende doch wieder souverän. Berlin bleibt wieder nur der zweite Platz aus dem Treppchen.

Foto: Deutsche Faustball-Liga